Inner­halb des ver­kehrs­beruhig­ten Areals des ehe­ma­li­gen Park­kran­ken­hau­ses Leipzig Dösen ent­steht der­zeit ein ver­zweig­tes Wege- und Straßen­netz. Die An­lage er­folgt unter Be­rück­sich­ti­gung denk­mal­schutz­recht­licher Be­lange.

Durch den Wege- und Straßen­bau wer­den die cha­rak­te­ris­ti­schen Wege­be­zie­hungen und Achsen inner­halb des park­ähn­li­chen Ge­län­des wie­der er­leb­bar. Da­für wer­den so­wohl neue Bau­ma­te­ria­lien ein­ge­setzt als auch die an­ge­trof­fe­nen Natur­steine wie­der­ver­wen­det.

In enger Zu­sam­men­ar­beit mit dem Denk­mal­schutz wird der ur­sprüng­liche Cha­rak­ter der Straßen und Wege heraus­ge­ar­bei­tet.

Der Ein­satz der an­ge­trof­fe­nen Mate­ria­lien wird be­sprochen, be­mus­tert und zur Aus­füh­rung ge­bracht. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ur­sprüng­li­chen Nutzung wer­den so bei­spiels­wei­se Bord­ein­fas­sungen mit dem im Be­stand vor­han­de­nen Ma­te­ri­al vor­ge­nom­men. An­hand his­to­ri­scher Do­ku­men­ta­tio­nen er­folgt die Sich­tung von Pflas­ter­flä­chen wie den his­to­ri­schen Bet­ten­brücken. Diese wer­den in der Lage und Aus­deh­nung im his­to­ri­schen Pflas­ter­ver­band wie­der­her­ge­stellt.

Unse­re Kolle­gin Anja Michaelis unter­stützt als ört­li­che Bau­über­wache­rin den Bau­her­ren bei der Kom­mu­ni­ka­tion mit den un­ter­schied­li­chen In­te­res­sens­trä­gern und bringt die bau­li­che Um­setzung mit ihrer fach­lichen Ex­per­ti­se vo­ran.