Noch immer gibt es einen Gender-Pay-Gap, der mit zunehmendem Alter wächst. Laut Statistischem Bundesamt beträgt dieser im Durchschnitt 18 Prozent. Das liegt unter anderem an den Berufsfeldern, der ungleichen Verteilung von Care-Arbeit (Sorgearbeit wie Kinderbetreuung, Haushalt, Pflege, etc.) und auch an ungleicher Bezahlung bei gleicher Qualifikation.
Gehaltsunterschiede anhand des Geschlechts bei gleicher Arbeit sind diskriminierend. Dies wurde nicht zuletzt durch das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Bei mellon liegt der Frauenanteil bei 60 Prozent. Damit kein Gender-Pay-Gap entsteht, hat sich eine Arbeitsgruppe (Domäne) mit der Schaffung einer fairen Gehaltsstruktur auseinandergesetzt. Denn auch wir sind nicht frei von Sozialisierung, Glaubenssätzen und unterbewusster Bewertung.
Wir wünschen allen Frauen einen schönen 8. März. Und für alle anderen Tage wünschen wir maximale Unterstützung, den Gender-Pay-Gap zu beenden.