Du siehst im Vordergrund viele grüne Baumkronen. Dahinter ist der Raßnitzer See zu sehen. Das Wetter bringt viele dunkle Regenwolken am Himmel.
Raßnitzer See, Blick vom Aussichtsturm © 2025 mellon Gesellschaft für nachhaltige Infrastruktur mbH

Anfang Juni war es endlich so weit: Wir unternahmen eine Landpartie und hatten natürlich unsere Räder dabei. Getroffen haben wir uns an der Auwaldstation Leipzig und los ging es auf dem Radweg entlang der Neuen Luppe. Hierzu gibt es ein interessantes Kooperationsprojekt „Lebendige Luppe“ zur Fließgewässerwiederherstellung.

Unser Ziel war der Aussichtsturm am Raßnitzer See. Dieses Gebiet gehört zur Gemeinde Schkopau. Ziel und Weg waren also klar. Doch die Natur hielt einige kleine Aufgaben für uns bereit. Der Weg durch den Auwald war ziemlich zugewachsen: Einige Bäume lagen quer über den Weg, sodass wir die Räder über die Baumstämme tragen mussten. Gemeinsam haben wir diese Hindernisse jedoch bestens gemeistert. Am Aussichtsturm angekommen, begaben wir uns mit unserem Picknick nach oben. Nach der Stärkung gingen die Blicke Richtung Raßnitzer See und wir hielten Ausschau, was denn da unten alles so los ist. Ein kleines bisschen Safarigefühl stellte sich ein. 🙂

Gut beobachten konnten wir auch die Wetterlage. Die echt schnell ziehenden dunklen Wolken kündigten viel Regen und stürmische Zeiten an. „Das Wetter“ kam sehr eindrucksvoll und unaufhaltsam auf uns zu und so mussten wir etwas länger auf dem Turm verweilen als gedacht. Dafür blieben wir trocken und genossen das Schauspiel auf Augenhöhe. Danach kam gleich wieder die Sonne hervor und somit ging es zum nächsten Ziel, der Domholzschänke. Hier gab es das nächste Picknick.

Das letzte Ziel unseres Kurztrips ging in den Garten unseres Kollegen Tom. Gemeinsam wurden die Salate hergerichtet und es wurde gegrillt. Natürlich gab es echte Thüringer Bratwürstchen, die Johannes aus Jena mitgebracht hatte.

Es war ein gelungener Tag im Grünen und ein schönes Miteinander.